Praxistitel

DR. MED. DIPL.-ING. DIERK LANGENBECK

Facharzt für Allgemeinmedizin - Akupunktur - Homöopathie - Stuttgart - Vaihingen

  • Iscador

    Mistelpräparat Iscador

  • Abnoba Viscum

    Mistelpräparat Abnoba Viscum

  • Blutuntersuchung im Labor Onkobrain

    Die Laboruntersuchung erfolgt vor der Misteltherapie

MISTEL THERAPIE:

Täglich werden in unserem Organismus bis zu einer Milliarde Zellen für Regenerationszwecke auf- und abgebaut.
Einige dieser Auf- oder Abbauvorgänge sind bei Krebspatienten nicht regelgerecht verlaufen und haben zur unkotrollierten Zellteilung und somit zur Bildung von bösartigen Krebszellen geführt.
Ein gesundes, funktionierendes Immunsystem erkennt diese veränderten Zellen und versucht diese umgehend zu eliminieren.
Es entstehen somit ständig Krebszellen bei jedem Menschen. Bei einem Tumorpatienten hat jedoch das Immunsystem versagt, so dass diese Tumorzellen an einer Schwachstelle des Organismus als Tumor wachsen konnten.
Die Mistel ist zur Therapie aller soliden Tumore geeignet. Darunter zählen die häufigsten Tumore, wie zum Beispiel der Brustkrebs, der Prostatakrebs, der Darmkrebs, aber auch das maligne Melanom und die Basaliome.
Die Misteltherapie kann das Wachstum bösartiger Zellen blockieren und sogar eine Progression verhindern, auf gutartige Zellen hat die Mistel jedoch keinen Einfluß.
Da die Misteltherapie sowohl die Abwehrkraft des Organismus gegen bösartige Zellen aber auch gegen virale Infekte oder bakterielle Erkrankungen steigert, gibt es hier noch eine Sonderindikation für die Misteltherapie bei Patienten mit rezidivierenden und häufigen Infekten.

Bei einem Patienten mit einer bösartigen Erkrankung wird mit der ersten Sprechstunde nach Diagnosestellung Blut abgenommen und in das Labor Onkobrain zu Dr. Wagner gebracht. Dort wird ein Misteldifferenzierungstest durchgeführt, der das individuell am besten geeigneteste Mistelpräparat aufzeigt.
Weiterhin werden der Eosinophilenfunktionstest (EFT) und der Lymphaktivtest (L) bestimmt.
Der Eosinophilenfunktionstest zeigt die Funktion der vorhandenen Immunzellen gegen Krebs an, der Lymphaktivtest die Zahl der vorhandenen Immunzellen. Sie werden bei der Erstuntersuchung in aller Regel kein gutes Ergebnis zeigen, ansonsten hätte der betroffene Patient keine Krebserkrankung erlitten.
Man beginnt dann die Therapie mit dem im Labor Onkobrain ausgetesteten Mistelpräparat. Zunächst wird das Mistelpräparat 3x wöchentlich subcutan injiziert.
Nach 8 Wochen werden in einem erneuten Bluttest der Eosinophilenfunktionstest und und der Lymphaktivtest kontrolliert, die Werte sollten dann deutlich besser sein als zu Beginn der Behandlung. Hiernach wird dann entschieden, ob die Dosierung richtig gewählt wurde und ob zwischen den Injektionsserien Pausen gemacht werden können.
Alle 3 Monate werden dann die Blutwerte regelmäßig kontrolliert, je nach Karzinom und eventueller Metastasierung werden die Pausen variiert sowie nach Stand der Immunstimulation.
Die Misteltherapie sollte über mindestens 3 Jahre fortgeführt werden.